Besondere Ehre für Hartmut Gröger: Regierungsbrandmeister Henning Thörel hat dem Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr aus Espol für mittlerweile 40-jährige Amtszeit das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold verliehen. Damit zählt Gröger zu den dienstältesten Ortsbrandmeistern bundesweit.
Während der Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Espol konnte der Ortsbrandmeister von Einsätzen, Übungen und weiteren Aktionen aus dem Jahr 2023 berichten. Insgesamt habe die Wehr über 1800 dokumentierte Stunden Dienst geleistet. Glücklicher Weise kam es im Jahr 2023 nur zu zwei Einsätzen. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Hardegsen übten die Kameradinnen und Kameraden beispielsweise bei einer Waldbrandübung auch die technische Hilfeleistung bei einem Forstunfall. Zum Jahresende setzte sich die Wehr aus 60 Mitgliedern, davon 29 Aktive, 25 Fördernde und 6 in der Altersabteilung, zusammen. Für das neue Jahr 2024 plane die Feuerwehr eine Feuerlöscher-Unterweisung für Mitglieder und Interessierte.
Auch Ehrungen und Beförderungen konnten ausgesprochen werden. Der Feuerwehrmann Daniel Schmidt wurde aufgrund seiner Dienstzeit durch Stadtbrandmeister Thomas Pleßmann zum Oberfeuerwehrmann befördert. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft sollten Gerald Hengst und Frithjof Bense geehrt werden, die beide bei der Jahreshauptversammlung nicht anwesend sein konnten.
Höhepunkt der Versammlung war aber die Verleihung des goldenen Feuerwehr-Ehrenkreuzes. Für Gröger gab es neben der Laudatio von Regierungsbrandmeister Thörel und der Laudatio von Kreisbrandmeister Marko de Klein vorallem große Dankbarkeit seiner Kameradinnen für seine geleistete Arbeit, die er weiter fortführt.
Foto: Markus Groß/Kreisfeuerwehr