Kurz vor Mitternacht wurden rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehren auf die Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Northeim-Nord und Nörten-Hardenberg in Fahrtrichtung Kassel alarmiert.
Ein weißer, unbekannter Stoff sollte dort die Fahrbahn verunreinigen. Ersteintreffende Kräfte konnten dies bestätigen. Während der Abschnitt Northeim-Nord bis Northeim-West noch nicht betroffen war, gab es danach eine auffällige, teils drei Meter breite Verunreinigung mit einem Stoff, der die Autobahn stellenweise rutschig wie bei Glatteis werden ließ. Auch Teile des Randstreifens beziehungsweise der Böschung waren betroffen.
Kurz nach Mitternacht kam es deshalb zur Vollsperrung der A7. Die Kreisfeuerwehrbereitschaft 4 des Landkreises Northeim kam zur Stoffbestimmung in den Einsatz. Die weiße, parraffinähnliche Substanz hatte sich in weiten Teilen in den offenporigen Asphalt gesetzt. Von ihr ging neben der extremen Straßenglätte aber keine zusätzliche Gefahr aus.
Im Einsatz waren im Landkreis Northeim die Feuerwehren aus Northeim, Höckelheim, Hillerse, Nörten-Hardenberg Mitte sowie die Kreisfeuerwehrbereitschaft 4. Ebenfalls im Einsatz waren benachbarte Kräfte aus dem Landkreis Göttingen.
Foto: Joel Fröchtenicht/Kreisfeuerwehr