Nörten-Hardenberg / Bundesautobahn A 7 (hl) Am 27.09.2019 gegen 18:30 Uhr wurden die Feuerwehren Nörten-Hardenberg Mitte und der Rüstwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Northeim, sowie zwei Rettungswagen vom Arbeiter-Samariter Bund Nörten-Hardenberg und ein Notarzteinsatzfahrzeug mit Notarzt vom Deutschen-Roten-Kreuz Northeim von der Leitstelle Northeim zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn alarmiert. In Höhe der Bovender Kurve, bei Kilometer 259 in Fahrtrichtung Süd, war ein Mercedes aus dem Raum Offenbach aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten, überschlug sich und kam anschließend quer zur Fahrbahn auf der Autobahn zum Stehen. Die beiden Insassen in dem völlig zertrümmerten Fahrzeug, wurden von Ersthelfern aus dem Fahrzeug gerettet und dem Rettungsdienst und dem Notarzt übergeben.
Die alarmierten Feuerwehrkräfte unterstützten den Rettungsdienst und streuten diverse Betriebsstoffe, die aus dem Fahrzeug geflossen waren, mit Bindemittel ab. Der Brandschutz wurde von der Feuerwehr Nörten-Hardenberg-Mitte sichergestellt. Um die Fahrzeugbatterie abklemmen zu können, musste ein Hydraulischer Rettungsspreizer mit Akku eingesetzt werden. Wegen der ausgeflossenen Betriebsstoffe wurde ein Mitarbeiter des Umweltschutzamtes verständigt.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr lobte die Autofahrer „Es wurde eine gute Rettungsgasse gebildet“. Die beiden verletzten Personen wurden mit Rettungswagen in die Göttinger UNI-Klinik gebracht. Der genaue Sachschaden konnte noch nicht ermittelt werden. Im Einsatz waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Umweltschutzamt. Für die Dauer des Einsatzes war die Bundesautobahn in Fahrtrichtung Süd voll gesperrt.
Text und Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim